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Detailergebnis zu DOK-Nr. 79423

Mobility Hubs als Teil der Quartiersentwicklung

Autoren
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
5.3.2 Verkehrssystem-Management
5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten)

Parken aktuell 33 (2023) Nr. 129, S. 32-33, 2 B

In Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder sollen multifunktionale und gestalterisch hochwertige Mobilitäts- und Gemeinschaftszentren entstehen. Diese sogenannten Mobility Hubs ermöglichen nach Ansicht der Stadtplaner einen weitgehenden Verzicht von Parkplätzen im öffentlichen Straßenraum. Für die ersten beiden Mobility Hubs, die im Bahnquartier realisiert werden, hatte die städtische Tochter IBA Hamburg einen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil ausgeschrieben. Darin ging es um die Mobility Hubs 6 und 7. Für ersteren sollte ein automatisiertes Parksystem entwickelt werden, für den zweitgenannten wurde ein Planungsauftrag vergeben. "Die Mobility Hubs in Oberbillwerder sind essenzielle Bestandteile und Identifikationspunkte des Stadtteils. Aufgrund ihrer zentralen Lage in den Quartieren ist der Anspruch an die architektonische und gestalterische Qualität sehr hoch. Der Siegerentwurf für Mobility Hub 7 überzeugt durch eine transparente Fassadengestaltung und ein funktional sowie offen gestaltetes Mobilitätsfoyer. Der Siegerentwurf für Mobility Hub 6 zeichnet sich durch eine differenzierte Fassadengestaltung mit einem hohen Anteil an Begrünung aus."