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DOK Straße

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Detailergebnis zu DOK-Nr. 80209

Innovative Datenerfassung und -nutzung im Straßenbetriebsdienst

Autoren R. Hess
J. Best
M. Lohmeier
L. Temme
Sachgebiete 16.0 Allgemeines
0.11 Datenverarbeitung

Bremen: Fachverlag NW im Carl Schünemann Verlag, 2023, 61 S., zahlr. B, T, Q (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Verkehrstechnik H. V 376). - ISBN 978-3-95606-765-5. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://bast.opus.hbz.de

Um bei der kontinuierlich zunehmenden Beanspruchung der Straßeninfrastruktur Verkehrssicherheit und Funktionstüchtigkeit sicherzustellen, leistet der Straßenbetriebsdienst mit regelmäßigen Kontrollen, Wartungen und Unterhaltungsmaßnahmen einen erheblichen Aufwand bei der Erhaltung und Pflege der Verkehrsanlagen. Eine innovative Datenerfassung und -nutzung kann einen Beitrag dazu leisten, den gestiegenen Anforderungen effektiv und wirtschaftlich gerecht zu werden sowie zeitgleich die Beeinträchtigung für den Verkehr möglichst gering zu halten. Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung von differenzierten Empfehlungen für den Einsatz innovativer Technologien zur Verbesserung der wirtschaftlichen Aufgabenerfüllung sowie der Information über Eingriffe in den Verkehrsraum und das Erarbeiten von Anwendungskonzepten, die den vielfältigen Anwendungen im Straßenbetriebsdienst gerecht werden. Dazu wurden Informations- und Kommunikationstechnologien analysiert und die Übertragung von Technologien aus anderen Branchen auf den Straßenbetriebsdienst diskutiert (RFID, QR-Codes, NFC, Bluetooth etc.). Für die Erprobung der Konzepte in der Praxis wurden in Kooperation mit fünf Meistereien aus drei Ländern Pilotanwendungen initiiert: Positionsbestimmung von Verkehrssicherungsanhängern und Erfassung von Zustand der Warneinrichtung sowie der Aktivität von Richtungs- und Blinkpfeil (zwei Systeme), KI-gestützte Objekterkennung mit Einsatz im Entwässerungsmanagement, Auffindbarkeit von Sinkkästen, Werkstattmanagement mit mobilen Endgeräten und QR-Codes und Nachverfolgung handgeführter Geräte aus einem zentralen Gerätelager mittels RFID (interne Weiterführung des Projekts geplant). Bereits aus der Leistungsdefinition und der Beschaffung lassen sich Schlussfolgerungen und Empfehlungen ableiten: je nach Art, Umfang und Entwicklungsaufwand der geforderten Leistung kommen prinzipiell unterschiedliche Gruppen von Anbietenden in Frage, die entweder Gesamtsysteme "auf Kundenwunsch" entwickeln und implementieren, ein vorhandenes System anbieten oder nur Teilkomponenten liefern.