Für die Voruntersuchungen von Standortentscheidungen durch Gebietskörperschaften oder Investoren wird ein Verfahren vorgelegt, welches in drei aufeinander abgestimmten, aber auch einzeln anzuwendenden Teilen, "Generelle Standorteinschätzung", "Qualitative Standortbewertung" und "Quantitative Standortbewertung", die damit befaßten Bearbeiter in die Lage versetzt, in abgestufter Genauigkeit Aussagen zur verkehrlichen Lagegunst eines Standortes oder verkehrlichen Auswirkungen eines Investvorhabens mit geringem Aufwand selbst zu ermitteln. Es ersetzt nicht verkehrsplanerische Detailluntersuchungen durch externe Gutachter. Die Anwendbarkeit wurde an konkreten Standorten Thüringens mit positivem Ergebnis getestet.