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0515 221
Verkehrssicherheit von Steigungsstrecken - Kriterien für Zusatzfahrstreifen
82.077/96
IDN 707179
Forschungsstelle Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Verkehrswesen (Prof. Dr.-Ing. W. Brilon)
Bearbeiter Brilon, W.
Breßler, A.
Auftraggeber Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
Stand Abschluss: Dezember 2000

Es wurde ein Verfahren für die Entscheidung über den Einsatz von Zusatzfahrstreifen unter Berücksichtigung von Verkehrssicherheit, Verkehrsablauf und Wirtschaftlichkeit erarbeitet. Auf der Basis von Reisegeschwindigkeitsmessungen und Zählstellendaten konnten Simulationsmodelle kalibriert werden (für Autobahnene eine modifizierte Version des Programms VISSIM, für Landstraßen das in der Bauhaus-Universität Weimar weiterentwickelte Landstraßenmodelle). Als "Nebenprodukt" wurden damit q-v-Diagramme für Autobahnen und Landstraßen mit und ohne Zusatzfahrstreifen erzeugt. Als Einflussfaktoren werden der Schwerverkehrsanteil, der Steigungsgrad und die Steigungslänge berücksichtigt. Die diesbezüglichen Ergebnisse der Untersuchung insbesondere auch hinsichtlich des Einflusses der Steigungslängen fanden bereits Eingang in die überarbeiteten Kapitel 3 und 5 des HBS.

Veröffentlichung Breßler, A.; Brilon, W.: Verkehrssicherheit von Steigungsstrecken - Kriterien für Zusatzfahrstreifen Bochum: Lehrstuhl für Verkehrswesen, Ruhr-Universität Bochum, 2001, 215 S., zahlr. B, T, Q, Anhang ( Schriftenreihe Lehrstuhl für Verkehrswesen (Ruhr-Univ. Bochum) H. 24) (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Verkehrstechnik H. 87)