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Detailergebnis zu DOK-Nr. 28831
Frostbeständigkeit von Beton, Betonbestandteile (Orig. deutsch und englisch)
Autoren |
H.K. Hilsdorf |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
Mitteilungen aus dem Forschungsinstitut des Vereins der Österreichischen Zementfabrikanten, Wien (1980) H. 33, S. 121-127, 135-142, 149-158, 3 B
Bei dem Kolloquium über die Frostbeständigkeit von Beton 1980 in Wien wurde auch über Untersuchungen über diejenigen Eigenschaften von Bindemitteln Zuschlägen und Zusatzmitteln, die von Bedeutung für die Frostbeständigkeit von Beton sind, berichtet ferner über mikroskopische Untersuchungen des Luftporensystems vom erhärteten Beton. Noch nicht eindeutig geklärt ist, ob Zemente mit Hochofenschlacke und die Zugabe von Flugasche die Frostbeständigkeit im Vergleich mit Portlandzement verringern. Frostbeständigkeitsprüfungen von losen Zuschlägen können zu falschen Aussagen führen. Korngröße und Feingehalt der Zuschläge sollten nur beschränkt werden, wenn durch Versuche ein schädigender Einfluß festgestellt ist. Nach den bisherigen Kenntnissen ist es schwierig, zwischen spezifischer Oberfläche, Gesamtluftporengehalt und Abstandsfaktor einen Zusammenhang mit der Frostbeständigkeit herzustellen. Möglich erscheint nach neueren Untersuchungen ein Ersatz der luftporenbildenden Zusatzmittel durch Mikro-Hohlkugeln, Flugasche oder Ziegelmehl. Nicht bekannt ist allerdings, wie weit sich die Betonfestigkeit und die Korngrößen des Luftporensystems dadurch ändern.