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Detailergebnis zu DOK-Nr. 54966

Absorbierende Lärmschutzwände: Auswirkung von drei möglichen Änderungen der Konstruktionsrichtlinien des Verkehrsministeriums von Virginia (Orig. engl.: Absorptive sound barriers: Effects of three potential changes to current design standards of Virginia Department of Transportation)

Autoren G.S. Anderson
J.C. Ross
C.W. Menge
Sachgebiete 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 (Transportation Research Record (TRB) H. 1859) S. 45-52, 3 B, 3 T

Nach den Richtlinien des Verkehrsministeriums von Virginia für den Bau von Lärmschutzwänden muss die straßenseitige Oberfläche absorbierender Wände vollständig mit einem Material bekleidet sein, das auftreffenden Schall zu 80 % absorbiert. Es hat sich allerdings gezeigt, dass solche Materialien schwierig zu beschaffen sind, wenn sie auch die geforderte Dauerhaftigkeit aufweisen sollen. Daher wurde berechnet, wie sich die Wirkung von Lärmschutzwänden verschlechtert, wenn die obersten 15 cm einer Wand oder ein 61 cm hoher Sockel Schall reflektierend ausgeführt werden, die Anforderung an die Schallabsorption von 80 % auf 70 % gelockert wird oder alle drei Modifikationen zusammen angewendet werden. Die Berechnungen schlossen verschiedene Wand-Platzierungen ein: Wände auf der den Immissionsorten gegenüberliegenden Straßenseite, auf der anliegenden Straßenseite und auf beiden Seiten. Durch Schallreflexionen von der gegenüberliegenden Wand trat an den Immissionsorten eine maximale Erhöhung des Mittelungspegels von 1,3 dB(A) ein, durch die Mehrfachreflexionen zwischen den Wänden auf beiden Seiten von 1,5 dB(A). Die geringere lärmmindernde Wirkung der durch die einzelnen Maßnahmen schwächer absorbierenden anliegenden Wände führte nur zu einer marginalen Pegelerhöhung von unter 1 dB(A).