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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30192

Abhängigkeit der Mobilität von der Stadtgröße

Autoren J. Zander
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Straße 21 (1981) Nr. 12, S. 403-405, 5 B

Die Bestimmung der Mobilität, bei der man eine ÖPNV-, IPNV- und eine Fußgänger-Mobilität unterscheidet, erfolgt in der DDR in der Regel nach den Verkehrserzeugungsmodellen der TU Dresden (mittels Mehrfachregressionen unter erforderlicher Kenntnis zweier Regressoren). Vielfach sind jedoch Kennziffern ausreichend, die erste Anhaltspunkte für Globalanalysen und Strukturvergleiche liefern. Der vorliegende Beitrag zeigt, wie zur Ableitung von Richt- und Orientierungswerten sowie zu einer ersten Einschätzung der Ortsveränderungen der Einwohner einer Stadt die Mobilität allein aus der Stadtgröße berechnet werden kann. Grundgedanke dabei war, auf möglichst unkomplizierte Weise für das Basisjahr 1975 (vorliegende Daten für 94 Klein- und Mittelstädte) die Mobilität zu berechnen und für die Jahre bis 1990 über Multiplikationsfaktoren zum Basiswert die entsprechenden Werte abzuleiten. Das Verfahren orientiert sich weitgehend an einer graphischen Lösung und verzichtet auf eine streng mathematische Problemlösung. Aus den Untersuchungen wird deutlich, daß eine statistisch gesicherte Abhängigkeit der Mobilität von der Stadtgröße besteht.