Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 32024

Optimierung von Omnibuslinien

Autoren C. Simonis
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Stadt Region Land Berichte H. B 26, 1981, 177 S. (Institut für Stadtbauwesen, RWTH Aachen)

Die bisher üblichen Verfahren zur Planung von Omnibuslinien in Stadtbereichen beschränken sich meistens darauf, unter einer Anzahl alternativer Netzentwürfe den relativ günstigsten Linienplan zu ermitteln. Als Bewertungskriterien werden die Reisezeit (minimal) und die Direktfahrtenanzahl (maximal) herangezogen. Diese beiden Kriterien werden in der vorliegenden Forschungsarbeit in drei unterschiedlichen Modellansätzen als Zielkriterien - unter zusätzlicher Berücksichtigung wirtschaftlicher Randbedingungen - unmittelbar in den Planungsablauf integriert. Die direkte Berücksichtigung von Reisezeit und Verkehrsbedarfswerten in einem Berechnungsansatz, für den drei verschiedene Verfahren - Berücksichtigung von Fahrten ausschließlich auf Optimalrouten und Bündelung von Fahrgastströmen zu maximalem Direktfahreranteil, einerseits für monozentrische und andererseits für polyzentrische Verdichtungsregionen, sowie bei identischer Zielsetzung auch Berücksichtigung von Fahrten auf Alternativrouten - entwickelt werden, kann zur Feststellung eines bedarfsgerechten Verkehrsangebotes führen. Sämtliche Verfahren werden an einem einfachen Berechnungsbeispiel demonstriert und anschließend per EDV auf einen konkreten Planungsfall angewendet.