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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32686

Verkehrsmodell Österreich Methode und mathematisches Grundmodell

Autoren J.R. Dorfwirth
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Schriftenreihe Straßenforschung (Wien) H. 144, 1980, 167 S., zahlr. B, Q

Die Arbeit hatte zum Ziel, eine Methode zur Berechnung der Verkehrsstärken auf den verkehrswirksamen Bauabschnitten der österreichischen Bundesstraßen zu entwickeln. Schwierigkeiten ergaben sich dabei durch die Größe des Planungsgebietes, sowie durch die Komplexität bzw. Heterogenität der Verkehrs- und Raumstruktur. Es wurde ein Vier-Stufen-Modell gewählt, wobei nach verschiedenen Fahrtzwecken des Personen- und Güterverkehrs differenziert wurde. Wegen der extremen Offenheit des Planungsgebietes wurde der Binnenverkehr als geschlossenes Verkehrssystem betrachtet und der Außenverkehr direkt erzeugt. Ferner mußten globale und lokale Verkehrsmatrizen aus unterschiedlichen Erhebungen und Berechnungen miteinander verknüpft werden. Auch zur praktischen Anwendung des Modells, insbesondere zur Aufbereitung der Eingangsdaten und zum benötigten Rechenaufwand, werden Aussagen getroffen. In dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß es notwendig sein kann, Zusammenfassungen vorzunehmen, um den vorgesehenen Zeitplan zur Fortführung der Dringlichkeitsreihung einhalten zu können. Insgesamt handelt es sich um ein Makro-Modell, das für Detailbetrachtungen und Mikrountersuchungen nur bedingt geeignet erscheint.