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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36420

Abhängigkeiten zwischen Bebauungsstruktur und verkehrlicher Erschließung in Umgestaltungsgebieten

Autoren K. Ahner
Sachgebiete 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung

Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar 32 (1986) Nr. 1/2/3, S. 89-92, 6 B, 3 T, 6 Q

Auch in der DDR zeigt sich bei der Umgestaltung von Altbaugebieten zunehmend eine Diskrepanz zwischen den verfügbaren Flächen im Straßenraum und dem Flächenbedarf des ruhenden Kraftfahrzeugverkehrs in Konkurrenz mit anderen Nutzungsansprüchen. Der Verfasser untersucht daher für eine Motorisierung von 3,5 E/Pkw und einen Bedarf von 1 Stpl/WE vielfältige Erschließungsvarianten mit Modifikation der Einzelelemente Gehflächen, Fahrgassen, Stellplatzflächen und Mindestfreiflächenanteile. Dabei wird auch die Mehrfachnutzung und die Einbeziehung von Hofflächen für die Unterbringung des ruhenden Kraftfahrzeugverkehrs berücksichtigt. Aus den Erschließungsvarianten ergeben sich zulässige Einwohnerdichten, die bei Vorgabe von Baustruktur, Quartiersabmessungen und Straßenraumbreite nicht überschritten werden dürfen, wenn kostspielige mehrgeschossige Wohnparkhäuser vermieden werden sollen. Es wird angeregt, diese Zusammenhänge bei der Planung von Umgestaltungsmaßnahmen zu berücksichtigen.