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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60141

Zweistreifige Einfahrten an dreistreifigen Richtungsfahrbahnen - Verkehrssicherheit und Verkehrsablauf

Autoren B. Friedrich
S. Hoffmann
M. Irzik
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)

Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2008, 129 S., 65 B, 9 T, zahlr. Q, Anhang (Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMVBS, Bonn) H. 992). - ISBN 978-3-86509-793-4

Das übergeordnete Ziel des Forschungsvorhabens bestand in der Entwicklung eines Bemessungsverfahrens für zweistreifige Einfahrten (Typ E 4 und E 5) an dreistreifigen Hauptfahrbahnen. Dabei stand die Ermittlung von Bemessungsdiagrammen für die Bestimmung von Qualitätsstufen bei unterschiedlichen Belastungskonstellationen in der durchgehenden Hauptfahrbahn und der Verbindungsrampe oberhalb der Einfahrt, im Mittelpunkt der Untersuchungen. Weiterhin sollte auch die Verkehrssicherheit in zweistreifigen Einfahrten näher analysiert werden, da auch hierzu bislang keine ausreichend abgesicherten empirischen Untersuchungen vorliegen. Basierend auf empirischen Untersuchungen zum Verkehrsablauf an drei zweistreifigen Einfahrten an dreistreifigen Hauptfahrbahnen (1-mal Einfahrttyp E 4, 2-mal Einfahrttyp E 5) wurden hierfür Simulationsuntersuchungen mit dem mikroskopischen Simulationsmodell AIMSUN NG durchgeführt. Die Simulationsumgebung und die Modellparameter wurden für jeden Einfahrttyp an vier Querschnitten innerhalb der Einfahrten kalibriert und validiert. Um statistisch abgesicherte Ergebnisse zu erhalten, wurde eine entsprechende Anzahl von Simulationsläufen durchgeführt. Ein Vergleich der berechneten Unfallkenngrößen mit denen anderer Elemente in planfreien Knotenpunkten (Ausfahrten, Verflechtungsstrecken) zeigte keine Auffälligkeiten. Insofern können aus den Untersuchungen zum Verkehrsablauf keine Empfehlungen für den bevorzugten Einsatz des einen oder anderen Einfahrttyps abgeleitet werden.