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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71552

Zusätzliche Erkenntnisse über das Tieftemperaturverhalten von Asphalt mittels der maximalen indirekten Zugfestigkeitsreserve (Orig. engl.: Additional knowledge of low temperature behavior of asphalt characterized by maximum indirect tensile strength reserve)

Autoren R. Roos
T. Wörner
M. Hase
H. Grafmüller
P. Plachkova-Dzhurova
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Proceedings of the 6th Eurasphalt & Eurobitume Congress, 1-3 June 2016, Prague. Czech Technical University Prague, Faculty of Civil Engineering, 2016, USB-Stick, Paper No. 183, 10 S., 9 B, 3 T, 6 Q

Die maximale indirekte Zugfestigkeitsreserve ist ein wichtiger Parameter bei der Beschreibung des Tieftemperaturverhaltens von Asphalt. Mit ihr wird die Zugfestigkeit des Asphalts unter Berücksichtigung der Verkehrsbelastung und der kryogenen Spannung bestimmt. Für die experimentelle Bestimmung dieses Merkmals wird die Kombination aus einaxialem Zugversuch (UTST) und Abkühlversuch (TSRST) verwendet. Als Proben können Proben aus Bohrkernen oder im Labor hergestellte Proben eingesetzt werden. Die Praxis zeigt, dass geringe Abweichungen in der Asphaltzusammensetzung, auch unter Einhaltung aller Toleranzen, einen direkten Einfluss auf die Leistungsmerkmale haben können. Zusätzlich dazu ist der Einfluss der Asphaltherstellung im Labor und in der Mischanlage auf die Leistungsmerkmale noch nicht ausreichend beschrieben worden. Auf der Basis eines Forschungsvorhabens werden diese Einflüsse auf das Tieftemperaturverhalten von Asphalt bewertet. Es werden Korrelationen gezeigt, die sich anhand der Leistungsmerkmale von Gemischen ergaben, die bei der Mischgutherstellung im Labor und in einer Mischanlage und aus Bohrkern-Proben gewonnen wurden. Danach ist es möglich, das Tieftemperaturverhalten der eingebauten Schichten zum Zeitpunkt der Typprüfung festzustellen.