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Detailergebnis zu DOK-Nr. 72315

Ableitung von Verkehrsengpässen anhand Staudetektion mit Fahrzeugtrajektorien

Autoren A. Keler
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
0.11 Datenverarbeitung
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Geoinformationssysteme 2017: Beiträge zur 4. Münchner GI-Runde. Berlin u.a.: Wichmann, 2017, CD-ROM, S. 172-184, 3 B, zahlr. Q

Tägliche Mobilität in hochbesiedelten urbanen Regionen der Welt ist auf gut funktionierende effektive Straßennetzwerke angewiesen. Verkehrsengpässe sind jedoch typisch für urbane Regionen mit periodischen Verkehrsstauereignissen. Diese Arbeit hat zum Ziel, zu untersuchen, wie Stau mit komplizierten Kreuzungen zusammenhängt. Als erstes wird ein Ansatz gewählt, um anhand von Geodaten aus dem OpenStreetMap-Projekt (OSM) die Komplexität von Straßensegmenten zu klassifizieren und komplexe Kreuzungen abzuleiten. In einem zweiten Schritt wird Verkehrsstau anhand Floating Taxi Data (FTD) von Shanghaier Taxis aus dem Jahre 2007 berechnet. Anschließend wird eine Polygonverschneidungstechnik entwickelt, um Stau mit komplizierten Kreuzungen zu verknüpfen. Hierbei wird das Konzept definiert, Verkehrsengpässe als Polygone darzustellen. Die abgeleiteten Verkehrsengpässe indizieren Standorte, dessen Verkehrsinfrastruktur komplex ist und die periodisch von Stau beeinflusst sind. In einem letzten Schritt werden kartographische Darstellungen für die Visualisierung von Verkehrsengpässen gewählt. Dies hat zur Absicht mögliche thematische Verkehrskarten zu ergänzen.