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Detailergebnis zu DOK-Nr. 79239

Lokale Auftraggeber gehen zu einem ausgewogenen Mischkonzept über (Orig. engl.: Local agency transition to balanced mix design)

Autoren N.G. Elias
A.J.T. Hand
P.E. Sebaaly
M. Piratheepan
S. Gibson
E.Y. Hajj
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

International Journal of Pavement Engineering 23 (2022) Nr. 13, S. 4792–4802, 7 B, 4 T, zahlr. Q

Bautechniken und Mischgutentwurfsmethoden werden zusammen mit neuen Erfindungen, Technologien und den damit verbundenen Umsetzungsstrategien ständig weiterentwickelt. Aufgrund der in jüngster Zeit in Asphaltmischungen eingeführten Materialien wie modifizierte Bitumen, hohe Anteile an Asphaltgranulat, Warmmischtechnologien und Additive bewegt sich die Asphaltindustrie rasch in Richtung der Methode des Balanced Mix Design (BMD). Die derzeitigen Methoden zur Entwicklung von Asphaltmischungen sind darauf ausgerichtet, eine Reihe von volumetrischen Anforderungen und manchmal auch andere Eigenschaften wie Stabilität und/oder Feuchtigkeitsempfindlichkeit zu erfüllen. Dies ermöglicht zwar die Überwachung und Kontrolle der volumetrischen Parameter während der Produktion, gibt aber kaum Aufschluss darüber, wie sich das Mischgut unter Feldbedingungen verhalten wird. Ziel der Forschungsarbeit war es, die lokalen Behörden in Nevada bei der Umstellung von der Marshall-Methode auf das BMD zu unterstützen, die die neuesten Methoden für die Entwicklung von Asphaltmischungen verwenden, wie den Superpave-Gyrator und die Performancetests. Basierend auf experimentellen Daten wollte das Forschungsteam einen Ansatz für ein optimiertes und leistungsstarkes Design unter Verwendung von 15 % Asphaltgranulat einschließlich eines Umsetzungsplans entwickeln, der von den lokalen Behörden übernommen werden kann und als Beispiel für andere Behörden dienen könnte.