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Detailergebnis zu DOK-Nr. 79242

Anforderungen an den Polierwiderstand von Sand

Autoren C. Schulze
P. Rückert
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.5 Naturstein, Kies, Sand
14.1 Griffigkeit, Rauheit

Gesteinstagung 2023 am 9. und 10. März 2023 in Erfurt. Köln: FGSV Verlag, 2023, USB-Stick (Schriftenreihe der Arbeitsgruppe "Gesteinskörnungen, Ungebundene Bauweisen" ((FGSV, Köln) H. 13) (FGSV M 13) 13 S., 14 B, 2 T, zahlr. Q

Ziel des Forschungsvorhabens FE 6.0116 ist es, anhand von Laborversuchen praxisgerechte Anforderungen an den Polierwiderstand von feinen Gesteinskörnungen beziehungsweise an das resultierende Asphaltmischgut auszuarbeiten. Die Regelungen der TL Asphalt-StB 07/13 sehen neben Anforderungen an den Polierwiderstand der feinen und groben Gesteinskörnung die Übertragung des an der groben Gesteinskörnung ermittelten Polierwiderstands auf die feine Gesteinskörnung vor, welches oftmals zu nicht zutreffenden Ergebnissen führt. Weiterhin dürfen nur Gesteinskörnungen eingesetzt werden, die der Kategorie PSV angegeben (42) entsprechen. Dies kann zum Ausschluss geeigneter Gesteinskörnungen führen. Unter systematischer Variation der Gesteinskörnungen verschiedener Asphalte wird der Einfluss des Polierwiderstands der feinen Gesteinskörnung auf das Griffigkeitspotenzial analysiert. Darüber hinaus sind Aspekte wie Dauerhaftigkeit, Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Verfügbarkeit von Rohstoffen von Bedeutung. Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte werden praxisgerechte Anforderung an den Polierwiderstand von feinen Gesteinskörnungen sowie an das Asphaltmischgut ausgearbeitet.