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Detailergebnis zu DOK-Nr. 79369

Bewertung von Bindemittelextraktion und -rückgewinnung aus Asphaltgranulat sowie deren Auswirkungen auf das Regenerationsmittel (Orig. engl.: Reclaimed asphalt pavement binder extraction and recovery evaluation and their Effects on the recycling agent assessment)

Autoren G. Pinheiro
K. Vasconcelos
L.B. Bernucci
Sachgebiete 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe
9.1 Bitumen, Asphalt

Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2676, H. 11, 2022, S. 707-721, 17 B, 2 T, 60 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://journals.sagepub.com/home/trr

Bei der Verwendung von Asphaltgranulat ist grundsätzlich die Variabilität der Eigenschaften, vor allem der des Bindemittels, zu beachten. Die Studie untersucht die Variabilität der Techniken zur Rückgewinnung von Bindemittel aus Asphaltgranulat. Dabei werden die Auswirkungen auf die Vermischung des rückgewonnenen Bindemittels mit einem frischen weichen Straßenbaubitumen bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die automatische Extraktion statistisch zufriedenstellende Werte für die Bestimmung des Bindemittelgehalts lieferte. Die gewählten Prüfbedingungen der Rückgewinnungsmethode waren jedoch teilweise in Bezug auf die vollständige Lösungsmittelentfernung nicht effizient und sollten für die Rückgewinnung von Bindemittel aus Asphaltgranulat angepasst werden. Die Anwesenheit vom Tetrachlorethylen (TCE) nach der Bindemittelrückgewinnung konnte mittels FTIR-Untersuchungen nachgewiesen werden. Das vorhandene Lösemittel beeinflusst maßgeblich die obere PG-Grade des rückgewonnenen Bindemittels.