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Detailergebnis zu DOK-Nr. 79365

Untersuchung der Wirkung eines aminbasierten Haftverbesserers auf die Ermüdung von Asphaltbefestigungen (Orig. engl.: Evaluating the effect of amine-based anti-stripping agent on the fatigue life of asphalt pavements)

Autoren J.L.O. Lucas
L.F.A.L. Babadopulos
J.B. Soares
L.T. Souza
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

International Journal of Pavement Engineering 23 (2022) Nr. 8, S. 2785-2795, 23 B, 4 T, zahlr. Q

Ziel der Studie war, den Einfluss eines aminbasierten Haftverbesserers auf das Ermüdungsverhalten von Asphaltbefestigungen zu untersuchen. Dies geschah mithilfe der Software "FlexPAVETM", welche das "Simplified Viscoelastic Continuum Damage model" (S-VECD) zur Vorhersage der Rissbildung und des aus Ermüdung resultierenden Schadens verwendet. Der modellierte Asphaltaufbau hatte eine Gesamtdicke von 10 cm, wobei zum einen ein einlagiger Aufbau, zum anderen ein zweilagiger Aufbau (Dicke je 5 cm) getestet wurde. Hinsichtlich der Zusammensetzung des Asphaltmischguts wurden sowohl Granit als auch Phonolit verwendet und Asphaltmischgut ohne Haftverbesserer als Referenz verwendet. Als Eingangsparameter für FlexPAVETM wurden eine Radeinzellast von 40 kN, eine Geschwindigkeit von 60 km/h, eine Temperatur von 20 °C sowie 274 äquivalente Achslasten (ESAL) pro Tag gewählt und die Ermüdung nach einem Zeitraum von 10 Jahren bestimmt. Dabei wurde sowohl bei der Verwendung des Haftverbesserers als auch der Verwendung von Granit ein besseres Ermüdungsverhalten erzielt als bei den übrigen Varianten.