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Detailergebnis zu DOK-Nr. 29657

Die Beurteilung des Verdichtungsgrades der Grabenverfüllung bei erdverlegten Rohrleitungen

Autoren A. Kolonko
Sachgebiete 7.9 Leitungsgräben, Rohrleitungen, Durchlässe

Tiefbau 23 (1981) Nr. 10, S. 732-740, 9 B, 5 Q

Das schwerste Problem bei der Projektierung von unterirdischen Bauwerken ist die Bestimmung der wirksamen Belastungen. Im Falle von erdverlegten Rohrleitungen bilden Erdlast und Oberflächenlasten die Grundbelastungen. Die Wirkung der Belastungen auf das Rohr hängt ab von den Einbaubedingungen, von der Art der Verfüllung und ihrem Verdichtungsgrad. Eine Verbesserung der Einbaubedingungen kann man durch sorgfältige Verdichtung des nichtbindigen Bodens in der Leitungszone erreichen. Je weniger starr das Rohr im Vergleich zum Boden ist, um so gleichmäßiger und günstiger ist die Erddruckverteilung.