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Detailergebnis zu DOK-Nr. 29837

Die Routenwahl des Straßengüterverkehrs Netzspezifische Modellansätze für die Verkehrsumlegung

Autoren F. Zibuschka
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Schriftenreihe Straßenforschung (Wien) H. 167, 1981, 134 S., zahlr. B, T, Q

Mit dem in der Arbeit abgeleiteten Modellansatz, der auf jenes Straßennetz Bezug nimmt, wo keine Autobahn oder Schnellstraße zur Verfügung steht, somit Bundesstraßen, Landeshaupt- und Landesstraßen u. dgl. berücksichtigt, konnte dem in Heft 83 der Schriftenreihe "Straßenforschung" abgeleiteten Modellansatz für die Umlegung des Straßengüterverkehrs auf das hochrangige Straßennetz ein vom theoretischen Aufbau her ähnlicher Ansatz gegenübergestellt werden. Damit ist es möglich, unabhängig von der Netzstruktur, das Aufteilungsverhältnis des Straßengüterverkehrs auf den Routensplit zu ermitteln. Die Aufstellung des Modellansatzes erfolgte mit Hilfe der Methode der linearen Mehrfachkorrelation. Die besten Ergebnisse - hinsichtlich der Aussagegenauigkeit des abgeleiteten Umlegungsmodells - lieferte ein multiplikativer Ansatz mit Widerstandsverhältnissen, wobei mit der Zeit als alleiniger Einflußgröße bei Routenentfernungen über 10 km das Auslangen gefunden werden konnte. Lediglich bei Entfernungen unter 10 km haben zusätzlich die Routenlänge, die Straßenbreite und die Zahl an Kurven mit geringen Kurvenradien routenwahlentscheidende Bedeutung. Der Modellansatz ermöglicht nicht nur die Ermittlung der Aufteilungsverhältnisse für den Zweifachsplit, sondern ist durch Aufteilung der Alternativrouten zwischen den einzelnen Splitpunkten auch auf den Mehrfachsplit anwendbar.