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Detailergebnis zu DOK-Nr. 29847

Methoden zur Bewertung der Blendung in der Straßenbeleuchtung

Autoren
Sachgebiete 6.8 Beleuchtung

Lichttechnische Gesellschaft, 1981, 27 S., zahlr. B, 2 T, 66 Q

Unter Blendung versteht man Störungen durch zu hohe Leuchtdichten und/oder zu große Leuchtdichteunterschiede im Gesichtsfeld eines Kfz-Fahrers. Die Blendung des Kfz-Fahrers durch ortsfeste Beleuchtungsanlagen ist v. a. von den Lichtstärken der Leuchten im Ausstrahlungsbereich bis 20 Grad Celsius unterhalb der Horizontalen (þ = 70 - 90 Grad Celsius) in den bis zu ± 15 Parallelen zur Straßenlängsachse abweichenden Ebenen (C- Ebenen), von der Lage der Leuchten im Gesichtsfeld des Fahrers, von seinem Adaptionszustand, von der Größe der leuchtenden Flächen und von der Lichtart abhängig. Die Blendung setzt sich aus einem psychologischen, d. h. subjektiv empfundenen, und einem physiologischen Anteil zusammen. Das Heft stellt die Zusammenhänge zwischen geometrischen und physikalischen Größen dar und zeigt Methoden für die Ermittlung und Bewertung der Blendwirkung auf. Der Anhang enthält Nomogramme zur Ermittlung der Blendbegrenzungszahl G der Zusammenhänge zwischen Schwellenwerterhöhung, Fahrbahnleuchtdichte und Schleierleuchtdichte sowie zur Ermittlung der Schleierleuchtdichte.