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Detailergebnis zu DOK-Nr. 29862

Die Bestimmung von Chlorid im Beton mit der Röntgenfluoreszenzanalyse und ihre Genauigkeit

Autoren G. Hartl
W. Lukas
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk

Zement und Beton 26 (1981) Nr. 4, S, 180-185, 3 B, 7 T, 1 Q

Mit der Röntgenfluoreszenzanalyse läßt sich der Chloridgehalt von Beton in erheblich kürzerer Zeit bestimmen und erfordert nur geringe Mengen an Analysenmaterial. An derselben Probe kann der Zementgehalt festgestellt und der Chloridgehalt darauf umgerechnet werden. Aus einer mit 50 Frost-Tau-Wechseln beaufschlagten Probeplatte sind 4 Bohrkerne entnommen und die Chlorid- und Zementgehalte analysiert und mit 12 Bohrmehlproben verglichen worden. Bezieht man den Chloridgehalt auf den Zementgehalt, so ergeben sich etwa die gleichen Variationskoeffizienten. Daraus kann geschlossen werden, daß es für praktische Untersuchungen ausreichen dürfte, an Stelle eines Bohrkerns fünf Bohrmehlproben zu entnehmen.