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Detailergebnis zu DOK-Nr. 29953

Durchlässigkeitsprüfung von Geotextilien

Autoren F. Bucher
Sachgebiete 9.12 Vliesstoffe, Papier, Folien, Textilien, Geotextilien

Straße und Verkehr 68 (1982) Nr. 8, S. 237-239, 9 B, 3 Q

In vielen Anwendungsfällen haben Geotextilien primär eine hydraulische Funktion zu erfüllen. Beim Filtern steht die Durchlässigkeit quer zur Ebene des Geotextils, beim Drainieren die Durchlässigkeit in der Ebene im Vordergrund. Das Geotextil kann be- oder entwässernd wirken. Die Durchlässigkeit muß auf diese Anwendungsfälle zugeschnitten sein. Zur Vorbereitung der Normung wurden Prüfgeräte (Parameter) entwickelt und die wichtigsten Einflußgrößen bestimmt (entlüftetes, demineralisiertes Wasser, nichtrostendes Material, Einfluß der Normalspannung auf das Geotextil, hydraulischer Gradient). Als Ergebnis liegt jetzt ein Gerät zur Bestimmung der Durchlässigkeit quer zur Ebene des Geotextils (Permittivität) und in der Ebene (Transmissivität) einschließlich einer Versuchsbeschreibung vor. Es dient allerdings erst zur Beschreibung der Eigenschaften des Geotextils selbst, nicht seines Verhaltens im Boden.