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Detailergebnis zu DOK-Nr. 29977

Instandsetzung von Brückenbauwerken

Autoren E. Koenen
Sachgebiete 15.3 Massivbrücken

Tiefbau 24 (1982) Nr. 9, S. 557-568, 7 B

Bei Betonbrücken und Stützmauern im Bereich von Verkehrswegen können schon während der Gewährleistungspflicht Schäden auftreten. Durch Untersuchungen muß geklärt werden, wodurch die Schäden verursacht sind, welcher Schadensverlauf zu erwarten ist und welche Sanierungsmaßnahmen im Hinblick auf Zweckbestimmung, Standsicherheit und Lebensdauer erforderlich sind. Für die Feststellung von Schäden mit verhältnismäßig einfachen Mitteln werden Hinweise gegeben. Es werden Überlegungen angestellt, wie sich Betonrisse in schlaff bewehrten und gespannten Bauteilen und Fehlstellen im Beton im Laufe der Zeit auswirken können. Es folgen Ratschläge zur Sanierung durch Tränken und Verpressen der Risse und durch Verschließen der Fehlstellen, wobei z. B. niedrigviskoses Epoxidharz, zweikomponentige Spachtelmassen oder hydraulische Schnellbinder verwendet werden. Abschließend wird eingehend über die Sanierung eines Brückenbauwerkes berichtet, bei dem Kiesnester in den Stützen, Widerlagern und Gesimskappen teilweise bereits unsachgemäß geflickt worden waren.