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Detailergebnis zu DOK-Nr. 29994

Merkblatt für Maßnahmen zur Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs mit Straßenbahnen und Bussen

Autoren
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Ausgabe 1982, 30 S., zahlr. B

Das Merkblatt gibt einen Überblick über den derzeitigen Erkenntnisstand hinsichtlich von Möglichkeiten, mit verhältnismäßig geringem investivem Aufwand und unter ausgewogener Berücksichtigung der übrigen Verkehrsarten den öffentlichen Personennahverkehr zu beschleunigen und somit attraktiver zu machen. Das Merkblatt ist so aufgebaut, daß zunächst die vorhandenen Störquellen, unterschieden nach betriebsinternen und -externen Störquellen, aufgezeigt und analysiert werden und anschließend, in der Gliederung parallel, Möglichkeiten zur Beseitigung oder zur Minderung dieser Störquellen erörtert werden. Unter betriebsinternen Störquellen werden Störungen im Zusammenhang mit dem Fahrweg, dem Fahrzeug, der Liniengestaltung und Betriebsabwicklung sowie dem Fahrgastwechsel bzw. der Fahrgastbedienung behandelt. Zu den betriebsexternen Störungen werden strecken- bzw. straßenzugbezogene Maßnahmen (ÖPNV-Spuren, ÖPNV-Fahrbahnen), Maßnahmen an Knotenpunkten ohne und mit Signalsteuerung sowie flankierende, vorwiegend das Straßenverkehrsrecht betreffende Maßnahmen wie z. B. das Wiedereinordnen in den Verkehrsstrom an Haltestellen, Halteverbote, Linksabbiegerverbote o. ä. erörtert. Weitere Abschnitte beschäftigen sich mit den Möglichkeiten, Störquellen auf dem Weg des Fahrgastes von und zur Haltestelle zu beseitigen oder solche Störeinflüsse abzubauen, die sich aus dem unregelmäßigen Auftreten eines erhöhten Fahrgastaufkommens (z. B. bei Veranstaltungen) ergeben können. Die beiden Schlußkapitel behandeln die wichtigen Fragen der Bewertung, Beurteilung und Durchsetzung von Beschleunigungsmaßnahmen sowie geeignete entsprechende Verfahren. Der Anhang enthält eine Zusammenstellung der verschiedenen Anforderungssysteme an Lichtsignalanlagen sowie entsprechende Zielvorstellungen, die von solchen Systemen erfüllt werden müssen.