Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 30009

Bevorzugte Behandlung des öffentlichen Verkehrs an Lichtsignalanlagen (Orig. niederl.: Voorkeursbehandeling van het Openbaar Vervoer bij Verkeerslichten)

Autoren
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Mededelingen Studiecentrum Verkeerstechniek SVT H. 15, 1982, 20 S., zahlr. B, T, Q

Die Arbeitsgruppe "Busse und Straßenbahnen" des niederländischen Studienzentrums Verkehrstechnik (SVT) berichtet über Möglichkeiten und Konsequenzen hinsichtlich der Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs auf Straßen. Ziel ist es, die Behinderungen durch andere Verkehrsteilnehmer zu beschränken und dem ÖPNV ungestörte Verkehrsbedingungen zu verschaffen. Lichtsignalanlagen geben häufig Anlaß zu Aufenthalten; Wartezeiten für den ÖPNV sollen dort verringert werden. Die sehr unterschiedlichen örtlichen Verhältnisse sind maßgebend für die Art und Weise der Bevorzugung. In Frage kommt vor allem die Anwendung von Detektoren (z. B. Detektoren an der Oberleitung, normale Detektoren, selektiv - d. h. mit Sender - arbeitende Detektoren an zu bevorzugenden Fahrzeugen), die die Grünphase für den ÖPNV verlängern bzw. für die anderen Verkehrsströme verkürzen, eigene Grünphasen für den ÖPNV auslösen usw. Der Einfluß der Bevorzugung des ÖPNV auf diese Verkehrsmittel (Verkürzung der Reisezeit) und auf die übrigen Verkehrsteilnehmer wird erörtert.