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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30045

Erweiterung von Berechnungsansätzen und Sensivitätstests sowie Entwicklung von Verhaltens- und Managementmodellen als Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsrechnung für Straßenbefestigungen

Autoren A. Schmuck
H. Becker
G. Oefner
Sachgebiete 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen)
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 324, 1981, Teil I, S. 87-366, zahlr. B, T, Q

Mit der Forschungsarbeit wurden die bereits früher erarbeiteten Grundlagen für die Anwendung der Investitionsrechnung auf Fragen der Wirtschaftlichkeit von Straßenbefestigung anhand zahlreicher Beispieluntersuchungen und mehrfacher Sensitivitätsanalysen für hochsensible Einflußgrößen vertieft. Die Beispielsuntersuchungen umfaßten u. a. - Mehrfachsensitivitätsanalysen für das Maßnahmebeispiel eines Autobahnabschnittes (15 km BAB RQ 29), - Vergleichende Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen für "Stufenweisen Ausbau" und "Vollbemessenen Standardisierten Oberbau", - Vergleichende Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen für Asphaltoberbau" und "Standardisierten Oberbau" und - Untersuchungen über die wirtschaftlichen Auswirkungen von verkürzten Instandsetzungs- und Erneuerungsintervallen. Die durch die Beispielsrechnungen gewonnenen Einsichten geben, über die praktischen Aussagen bezüglich wirtschaftlicher Einsatzgrenzen für bestimmte Bauweisen und Strategien hinaus, wesentliche Hinweise für eine zweckmäßige Methodik der Investitionsrechnung und insbesondere auch auf die bei Investitionsrechnungen maßgebenden Einflußgrößen und die Art der durchzuführenden Sensitivitätsanalysen. In einer umfassenden Übersicht wurden die wichtigsten Grundlagen des "Pavement Managements" dargestellt. Mit dem Entwurf eines idealtheoretischen Verhaltensmodelles konnte ein denkbarer Ansatz für die Optimierung von Bemessung und Erhaltung des Straßenoberbaues aufgezeigt werden. Zur vereinfachten Ermittlung der Straßenbaulastträgerkosten und zur Durchführung von Sensitivitätsanalysen wurde ein Näherungsverfahren auf nomographischer Basis entwickelt, mit dem, unabhängig von absoluten Kostenansätzen, über Kostenverhältnisse vor allem bei unsicheren Eingabedaten, ein rascher Überblick über die Auswirkungen veränderter Eingaben gewonnen werden kann.