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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30086

Grundsätze für die Bemessung von Verkehrserschließungsanlagen bei der Neugestaltung von Altbaugebieten

Autoren H. Strack
W. Gehrke
W. Rabe
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 353, 1981, 306 S., zahlr. B, T, Q

Die Probleme innenstadtnaher Altbauwohngebiete sind in letzter Zeit immer mehr in das Bewußtsein der Öffentlichkeit gerückt, Für diese Gebiete fehlen weitgehend Entwurfs- und Bemessungsgrundsätze, da das bestehende Richtlinienwerk überwiegend auf Neubaugebiete ausgerichtet ist, Anhand einer Bestandsaufnahme der Bevölkerungs- und Baustruktur in 4 unterschiedlich strukturierten innenstadtnahen Altbaugebieten in Bonn wird versucht, entsprechende Grundsätze unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte Sicherheit, ruhender Verkehr, öffentlicher Verkehr, Lieferverkehr, Ver- und Entsorgungsverkehr, Radverkehr und Fußgängerverkehr vor allem auch im Hinblick auf die Auswirkungen auf Stadtgestalt und Umwelt zu ermitteln und Bemessungsvorschläge für Erschließungsanlagen und Querschnitte in Abhängigkeit von der Grundrißgestaltung abzuleiten, Ein wesentlicher Punkt der Arbeit ist ein Ansatz zur Bewertung einzelner Straßenabschnitte und zusammenhängender Straßennetze, bei dem 4 Funktionsbereiche der Straße (Teil des Wohnumfeldes, Verkehrsfläche, Element der Stadtstruktur und -gestalt, Einflußgröße der Stadthygiene) mit 14 Teilfunktionen berücksichtigt werden, die in einer Wirkungsmatrix gegenübergestellt sind.