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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30168

Zur Problematik der Bestimmung eines funktionsgerechten Straßenbaues

Autoren H. Schnürer
Sachgebiete 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)

Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift (ÖIAZ) 24 (1981) Nr. 8, S. 305-310, 6 B, 22 Q

Die verkehrstechnische Bedeutung des funktionsgerechten Straßenausbaues liegt in der Gewährleistung einer bestimmten Verkehrsqualität. Die Erkenntnisse der letzten Jahre lassen es zweckmäßig erscheinen, von den amerikanischen Festlegungen (level of service) aus dem Jahre 1965 abzugehen und zunächst nur die Reisedauer oder die Reisegeschwindigkeit als Maßstab für den Verkehrsablauf zu verwenden. Vorgeschlagen wird, den Straßenausbau nicht nach bestimmten Geschwindigkeitsstufen, sondern nach den zumutbaren Reisezeiten, mit anderen Worten, den Mindesterreichbarkeiten mit abgestuften Durchschnittsgeschwindigkeiten auf den einzelnen Teilstrecken einer Verbindung auszurichten. Die künftigen Erreichbarkeitsstandards müßten anhand einer gesamtösterreichischen Untersuchung noch festgelegt werden. Die Verhältnisse im Bundesland Salzburg werden als Beispiele angeführt.