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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30311

Ein Finite-Element-Verfahren für Betonfahrbahndecken (Orig. engl.: A finite element method for concrete pavements)

Autoren Y.T. Chou
Y.H. Huang
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.3 Betonstraßen

Proceedings of the International Conference 'Finite Element Methods', 1982, Shanghai, China; New York: Gordon and Breach Science Publ., 1982, Nr. 1, S. 348-353, 3 B, 1 T, 8 Q

In der Arbeit wird ein, für einen High-speed-Computer programmiertes Finite-Element-Verfahren angegeben. Das Verfahren beruht auf der klassischen Theorie von dünnen Platten. Für Betonplatten auf einem, im Rechenmodell als dichte Flüssigkeit oder linear geschichteter elastischer Festkörper angenommenen Planumsboden werden zwei Programme entwickelt. Mit diesen Programmen können die Spannungszustände in Betondecken mit der Lastübertragung bei der Fuge und dem Planumsboden bei verschiedenen Belastungen und Temperaturänderungen berechnet werden. Bei den Platten kann ein vollständiger oder teilweiser Auflagerverlust über bestimmten Plattenflächen angenommen werden. Bei der Eingabe von Radlasten ist die Anzahl der Räder nicht begrenzt. Bei dem Programm für Platten auf fließfähiger Unterlage kann jede Anzahl von Platten aus zwei Schichten mit verschiedenen Eigenschaften und willkürlicher Anordnung zugrunde gelegt werden. In das Programm sind auch veränderliche Plattendicken und Bettungsziffern einbezogen worden. Bei dem Programm für Platten auf linear geschichteten elastischen festen Stoffen kann jede Anzahl von Schichten angenommen werden. Wegen der erforderlichen großen Speicherkapazität der Rechenanlage können aber mit dem Programm nur zwei Platten berechnet werden, wenn es sich nicht um ein, in Plattenmitte symmetrisch belastetes 4-Platten-Oberbausystem handelt. Die mit den Programmen berechneten Ergebnisse werden mit anderen Lösungen und den bei einer Startbahnbefestigung gemessenen Verformungen und Spannungsübertragungen an der Fuge verglichen. Die Vergleiche waren im allgemeinen günstig.