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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30340

Verkehrswirtschaftliches Bewertungsmodell für Österreichs Bundesstraßen

Autoren E. Engel
Sachgebiete 5.9 Netzgestaltung, Raumordnung
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen)

Schriftenreihe Straßenforschung (Wien) H. 167, 1981, S. 135-154, 2 B, 4 T

Die großräumig wirksamen Maßnahmen im Verkehrsgeschehen wie Investitionen Steuern, Beschränkungen, sollen einer ökonomischen Bewertung aus der Sicht aller Verkehrsteilnehmer zugeführt werden. Das Bewertungsmodell enthält das Fernstraßennetz Österreichs und des benachbarten Auslandes und geht anhand des prognostizierten Fahrtablaufes vom Verkehrsbedürfnis aus. Daraus wird der virtuelle Aufwand der Verkehrsteilnehmer berechnet. Der verkehrliche Aufwand und Nutzen kann durch die Regionalgliederung vorgegeben und lokalisiert werden. Eine anschauliche planliche Darstellung wird entwickelt. Die Methode eignet sich zur absoluten verkehrswirtschaftlichen Bewertung von Zuständen, zum Variantenvergleich und zur Lösung von Optimierungsfragen. Das im Jahre 1979 verfügbare Fernstraßennetz mit dem Verkehrsbedürfnis der österreichischen Pkw und der in Österreich versandten Güter wird als Anwendungsfall herangezogen. Als Vergleichsfall wird ein hypothetischer Ausbauzustand untersucht.