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DOK Straße
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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30419

Verfahren zur Minimierung der Querrißbildung in Asphalt als Folge tiefer Temperaturen (Orig. engl.: Design techniques to minimize low- temperature asphalt pavement transverse cracking)

Autoren
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen

The Asphalt Institute Nr. 81-1, 1981, 75 S., 10 B, 8 T, 71 Q

Auf der Grundlage einer umfassenden Studie des US-amerikanischen Schrifttums werden die zu einer Querrißbildung in Asphaltbefestigungen fuhrenden Faktoren kritisch bewertet. Hierzu zählen klimatische Einflüsse, Beschaffenheit des Untergrundes, Eigenschaften des Bindemittels und der Mischung, Alter und Dicke der Befestigung sowie die Verkehrsbelastung. Ein vereinfachter Bemessungsansatz beschränkt sich daraul, die für eine Rißbildung aus thermischer Spannung kritische Temperatur des Asphaltes zu ermitteln. Als Maß hierfür wird die Viskosität des eingesetzten Bitumens bei 25 ° C und 5 ° C über Penetrationsversuche gemessen. Die kritische Rißbildungstemperatur wird mit der aus meteorologischen Daten ermittelten möglichen Oberflächentemperatur der Straße verglichen. Auf diese Weise wird das einzusetzende Bindemittel nach Sorte und Temperatur- Viskositätsverhalten so gewählt, daß es den Beanspruchungen aus thermischen und Verkehrsspannungen gewachsen ist. Das Verfahren wird abgeleitet und die zugehörigen Nomogramme an einem Beispiel erläutert.