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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30471

Bundesautobahn A 27 Walsrode - Bremen - Cuxhaven

Autoren
Sachgebiete 5.1 Autobahnen

Bundesminister für Verkehr / Niedersächsischer Minister für Wirtschaft und Verkehr / Senator für das Bauwesen der Freien Hansestadt Bremen (1981), 84 S., zahlr. B, Q

Bereits im Jahre 1933 wurde mit dem Bau der Autobahn Walsrode - Cuxhaven auf einer 25 km langen Strecke als Ortsumgehung Bremen ( "Blocklandlinie") mit einer Kronenbreite von nur 150 m und 4 Fahrspuren von je 2,90 m Breite begonnen. Seit 1981 steht diese Strecke von 162 km Länge auf ganzer Länge dem Verkehr zur Verfügung. Sie weist vom "Walsroder Dreieck" bis zum "Bremer Kreuz" einen RQ 30 auf und wurde 1964 fertig, der Abschnitt "Bremer Kreuz" bis "Burglesum" = Blocklandlinie = 25 km lang, wurde bis 1974 auf RQ 30 unter Verkehr umgebaut. Der Abschnitt "Burglesum" bis "Bremerhaven" mit RQ 29 wurde 1977 fertig und der Abschnitt "Debstedt" bis "Cuxhaven" mit einem RQ 26 steht ab 1981 dem Verkehr voll zur Verfügung. Zu den Besonderheiten dieser Autobahn gehören Moorbrücken. z. B. die in der Umgehung Bremerhaven. Für die 29 Knotenpunkte geben Systemskizzen ihre Form an. Zur Überquerung von Verkehrswegen und Gewässern wurden 213 Über- und Unterführungen gebaut. Besonderheiten der Bauausführung der mit Betondecken versehenen Bundesautobahn werden dargelegt. Im Nordabschnitt wechselt die Strecke landschaftlich zwischen Geest- und Marschgebieten. Das erforderte sorgfältige Einpassungsplanungen, die für die Bepflanzung je km Strecke Kosten von 4 500,- DM und je Anschlußstelle 450 000,- DM erforderten. Die fertige Gesamtlinie, die im Abstand von 6 bis 12 km entlang der Weser verläuft, umgeht die Städte Cuxhaven, Bremerhaven, Bremen und entlastet viele Orte an der B 6 vom Verkehr. Sie verbindet die wichtigen Häfen an der Nordsee mit dem kontinentalen Autobahnnetz.