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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30517

Konvergente Verkehrsumlegung - Ein iteratives Verfahren als Alternative zur schrittweisen Methode

Autoren K. Hoda
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift (ÖIAZ) 24 (1981) Nr. 5, S. 196-198, 1 B, 6 Q

Die grundlegenden theoretischen Voraussetzungen der iterativen Verkehrsumlegung sollen dargelegt und ihre Wirksamkeit anhand eines realistischen Testfalls erprobt werden. Es mangelt noch an praktischer Erfahrung mit der Anwendung der iterativen Methode auf andersgeartete oder noch umfangreichere Netzwerke. Ausgangspunkte sind das Wardropsche Gleichgewichtsprinzip, ein Konvergenzparameter nach van Vliet, sukzessive Verkehrsumlegungsverfahren sowie iterative Algorithmen. Bei einer gleichgewichtigen Verkehrsumlegung für eine feste Verkehrsmatrix und ein gegebenes Netzwerk muß man zwischen knotenorientierten und streckenorientierten Darstellungen unterscheiden. In einem Testnetz im Bereich Wien nördlich der Donau wurde die Umlegung mit der traditionellen sukzessiven Methode in drei Varianten durchgespielt. Die Ergebnisse dieser Umlegung werden mit jenen einer iterativen Umlegung verglichen. Stellt man das Konvergenzverhalten der iterativen Näherungen dem der sukzessiven Umlegungen gegenüber, dann sieht man, daß bereits nach drei Iterationsschritten die Güte des nach vier sukzessiven Schritten erzielten Ergebnisses deutlich übertroffen wird.