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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30555

Das Remix-Verfahren - Voraussetzungen und Anwendungsbeispiele

Autoren F. Gragger
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe

Bitumen 45 (1983) Nr. 2, S. 59-66, 7 B, 6 T, 29 Q

Die heute in Deutschland genutzten Verfahren zur Wiederverwendung von Asphalt vor Ort und in zentralen Aufbereitungsanlagen werden angesprochen, die Anforderungen und Anwendungsgrenzen aufgezeigt. Ausführlich behandelt wird das Remix-Verfahren, bei dem das Zusatzmischgut mit dem aufgenommenen Mischgut der alten Deckschicht vermengt und homogenisiert, anschließend eingebaut und verdichtet wird. Die notwendigen Voruntersuchungen zur Überprüfung der Tragfähigkeit und Standfestigkeit der Unterlage sind ebenso aufgeführt wie die Überlegungen zur Eignungsprüfung des Zusatzmischgutes. An zwei extrem ausgewählten Beispielen, nämlich einer ausgemagerten, versprödeten Deckschicht sowie einer überfetteten und plastisch verformten Deckschicht werden die notwendigen Rechengänge demonstriert. Es wird weiter untersucht, inwieweit sich die Streuungen in der Beschaffenheit des vorhandenen Materials und des Zusatzmischgutes auf die Beschaffenheit der neuen Deckschicht auswirken.