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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30667

Objektive Sicherheit und subjektive Sicherheit im Wechselwirkungsbereich Fahrer-Fahrzeug

Autoren F. Panik
F. Böttiger
Sachgebiete 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Verkehrssicherheit. Daimler Benz AG, Stuttgart, Forschung und Entwicklung, 1981, S. 27-39, 36 B, 7 Q

Die Behandlung des Zusammenwirkens von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt mit dem Ziel, Unfälle zu verhindern, wird in der Terminologie der Fahrzeugtechnik als Aktive Sicherheit bezeichnet. Dieses Feld, bei dem weitgehend interdisiziplinäre Zusammenarbeit notwendig sein wird, ist methodisch noch am wenigsten erschlossen. Detailliert wird die Wechselwirkung Fahrer-Fahrzeug im Hinblick auf die durch das Fahrzeug gegebenen Grenzen (Kraftschlußausnutzung, Kraftschlußgrenze, Bodenkontakt) auf die durch den Fahrer gegebenen Grenzen (Fahrfähigkeit und subjektive Beurteilung, Gesetzmäßigkeiten des Fahrverhaltens Beeinflussung des Fahrverhaltens) und die durch die Umgebung gegebenen Grenzen (Steuerbarkeit von Fahrzeugen, Erhöhung der Informationssicherheit) behandelt. Es zeigte sich, daß das klassische für den Fortschritt einer Wissenschaft so wichtige Laborexperiment im Fall der Wechselwirkungsuntersuchung Fahrer-Fahrzeug bis heute noch nahezu völlig fehlt. Mit einem von der Firma Daimler-Benz konzipierten Simulator soll diese Lücke geschlossen werden.