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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30749

Technische Aspekte von Schwellen (Orig. franz./fläm.:: Aspects techniques de dos d'ane)

Autoren Y. Decoene
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

La Technique Routière (1982) Nr. 4, S. 2-14, 15 B, 21 Q

Unter den Maßnahmen zur Reduzierung der Geschwindigkeit ist eine der wirkungsvollsten die fahrdynamische Schwelle, deren Ausführung und Wirkung in den staatlichen Instituten in England, Holland und Frankreich untersucht wurden. Die Ergebnisse werden hier zu Empfehlungen zusammengefaßt. Eingesetzt werden Schwellen in erster Linie zur Verkehrsberuhigung in Wohngebieten. Sie müssen so gestaltet sein, daß sie eine hohe Vertikalbeschleunigung der Fahrzeuge hervorrufen, ohne aber diese zu beschädigen. Sie sollen bei 20 km/h bequem überfahrbar sein. Empfohlen werden 4 m lange und 12 cm hohe Schwellen aus Pflastersteinen oder Ziegeln mit sinusförmigem Querschnitt, der gegenüber kreisförmigen oder trapezförmigen Vorteile bietet. Erforderlichenfalls müssen die Schwellen wiederholt werden. Sie müssen außerdem deutlich gekennzeichnet und nachts beleuchtet werden und können als Fußgängerüberwege benutzt werden. Eine Standardisierung wird empfohlen.