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Detailergebnis zu DOK-Nr. 31148

Eine neue Baubeschreibung für induktive Schleifendetektoren (Orig. engl.: A new specification for inductive loop delectors)

Autoren J.R. Head
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Traffic Engineering + Control 23 (1982) Nr. 4, S. 186-189 + 199, 5 B, 1 T, 2 Q

Die vom Greater London Council im Jahr 1981 durchgeführte weitgestreute Untersuchung zeigte verschiedene Detektorfehler auf, die bei der Hälfte der untersuchten Knoten eine verkehrsabhängige Lichtsignalsteuerung unmöglich machten. Die Untersuchung umfaßt 366 Knotenpunkte mit 2 233 Detektoren. Die Detektorausfälle beruhten im einzelnen auf Ursachen wie Beschädigungen der Drahtisolierung, Kabelbeschädigungen beim Durchfahren der Bordsteine, fehlerhafte Kabelverbindungen, ungenügende Schleifenabstimmungen elektronische Fehlschaltungen und Schleifenbrüche durch Straßenbauarbeiten. Auf der Grundlage einer umfangreichen Analyse, die sowohl Mängel des bisher verwendeten Materials und der Bauteile als auch der bislang üblichen Bauweise aufzeigt, werden neue Anforderungen an die Konstruktion und die Verlegungsart induktiver Schieifendetektoren formuliert. U. a. wird vorgeschlagen, die Isolation des Schleifendrahtes zu verstärken, die Frage zum Verlegen des Schleifendrahtes 10 mm breit und 65 mm tief zu fräsen und das Verlegen des Drahtes sowie das Verfüllen der Fugen sorgfältig durchzuführen. Bei Beachtung dieser Ausführungshinweise ist mit einer wesentlich höheren funktionsgerechten Verfügbarkeit des für verkehrsabhängige Steuerungen erforderlichen Erfassungssystems zu rechnen.