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Detailergebnis zu DOK-Nr. 31231

Flächenhafte Verkehrsberuhigung

Autoren H. Kirsch
D. Pulumsky
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Städtetag 36 (1983) Nr. 8, S. 552-560, 19 B, 10 Q

Die Autoren versuchen, mittels konkreter Zahlen Entscheidungshilfen für Planer und politische Entscheidungsgremien bei der Bewertung geplanter Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung zu geben. Grundlage sind ermittelbare verkehrliche und städtebauliche Kennwerte wie z. B. Verkehrsflächen, Einwohner, Arbeitsplätze, Emissionen etc. Ziel ist, durch eine Modellsimulation anstelle des kosten- und risikoträchtigen Sofortausbaus bzw. eines Zweistufenausbaus (Vorschalten eines provisorischen Ausbaus) Fehlplanungen zu vermeiden und Alternativen besser vergleichen zu können. Folgende Kriterien werden erörtert und teilweise quantifiziert: Ausbauart und -umfang, in das Geleit ein- und ausfahrende Kfz-Mengen, Verkehrsarbeit (differenziert nach Innenbereich, Tangenten und Gesamtnetz), Auswirkungen auf die Bevölkerung (Zuordnung nach Ausbauarten, Belästigungsgrad, Verkehrslärm, Aufwand) und Wirksamkeiten. Änderungen des Modal Split werden nicht quantifiziert.