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Detailergebnis zu DOK-Nr. 31237

Kreisverkehrsplätze (Orig. schwed.: Cirkulationsplatser)

Autoren H.-A. Cedersund
Sachgebiete 5.11 Knotenpunkte

Statens Väg- och Trafikinstitut Nr. 361, 1983, 25 S., 5 B, 2 T, 4 Q

Der Beitrag enthält die Ergebnisse einer Bestandsaufnahme von 138 Kreisverkehrsplätzen in Schweden hinsichtlich Lage und Geometrie, Verkehrsbelastung und Unfallgeschehen. Die meisten Plätze liegen in den Ballungsgebieten Stockholm und Göteborg und dienen als Verbindung zwischen dem übergeordneten Straßennetz und städtischen Hauptverkehrsstraßen. Die Verkehrsbelastung liegt im Durchschnitt bei 16 000 Kfz/d, bei 16 % sogar über 25 000 Kfz/d. Die Untersuchung hat gezeigt, daß Kreisverkehrsplätze nicht nur bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit, sondern auch (nach Umstellung der Vorfahrtsregelung auf Bevorrechtigung des Kreisverkehrs) bezüglich der Verkehrssicherheit günstig sind. Dies gilt weniger für die Unfallhäufigkeit (i. M. durchschnittlich 0,6 Unfälle pro 1 Mio/Fz) als für die Unfallschwere. Der Autor vermutet daß die wesentliche Ursache der Wegfall des Linksabbiegens ist.