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Detailergebnis zu DOK-Nr. 31249

Das Fahrtenmodell - Ein neues Verfahren zur Ermittlung von Stärke und Richtung der Verkehrsströme

Autoren K. Leibbrand
Sachgebiete 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Internationales Verkehrswesen 35 (1983) Nr. 5, S. 357-361, 1 Q

Verkehrsstromzählungen und ihre Auswertung sind zeitraubend und kostspielig. Dabei sind sie nie ganz genau, weil sie immer von den Zufälligkeiten des gewahlten Zähltages abhängen, bei Haushaltsbefragungen von der Auswahl der Stichproben. Schon vor Jahren forderte eine Straßenforschungsgruppe der OECD den Ersatz des .,klassischen" Vierstufenverfahrens durch einen völlig neuen Arbeitsgang. Den gestellten Anforderungen wird das Fahrtenmodell gerecht, das sich bereits in zahlreichen Untersuchungen in Europa und Übersee bewährt hat. Die Fehler gegenüber Kontrollzählungen gehen selten über 3 % hinaus. Zeitaufwand und Kosten gehen oft auf 1/3 bis 1/4 des bisher Üblichen zurück. So stellt das Fahrtenmodell ein neues, brauchbares Werkzeug für Verkehrsuntersuchungen dar.