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Detailergebnis zu DOK-Nr. 31444

Schutzmaßnahmen an Ingenieurbauwerken aus Beton. Teil I und Teil II

Autoren G. Rieche
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung

Tiefbau 24 (1982) Nr. 5, S. 271-274, 2 B, 5 T / Tiefbau 24 (1982) Nr. 6, S. 361-368, 4 B, 5 T, 20 Q

Kunststoffe können auf Betonoberfiächen für imprägnierungen, Grunddierungen, Versiegelungen, Ausgleichsspachtelung und Beschichtungen verwendet werden. Der Diffusionswiderstand gegenüber CO2 im Hinblick auf die Karbonatisierung des Betons ist ein wichtiger Kennwert. Hierzu wurde ein Meßverfahren entwickelt. In Beschichtungen treten vielfältige Spannungen auf, die von den unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten und E- Module herrühren. Zwischen Beschichtungen und Beton herrscht entweder starrer Verbund, Reibungsverbund oder viskoser Verbund. Das Verhalten bei Wassereinwirkung hat maßgebliche Bedeutung für die Funktionsfähigkeit und Dauerhaftigkeit von Beschichtungen. Die Wassereinwirkung äußert sich in Quellen der Beschichtung, osmotischer Blasenbildung, Wasser in beschichteten Bauteilen, rückseitige Beeinflussung. Bauwerke können gegen Tausalz mit Kunststoffen geschützt werden. Die einzelnen Verfahren: Imprägnierungen, Versiegelungen und Beschichtungen werden im Hinblick auf die Schutzwirkung im einzelnen beschrieben und erörtert.