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Detailergebnis zu DOK-Nr. 31511

Auswirkungen von Straßen auf die Umwelt - Auswertung von örtlichen Untersuchungen (Orig. schwed.: Vägars inverkan pa omgivande natur - uppföljning av observationsomraden)

Autoren L. Bäckman
A. Rühling
Sachgebiete 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Statens Väg- och Trafikinstitut Nr. 358, 1983, 39 S., 4 B, 12 T, 8 Q

An Stellen mit unterschiedlicher Vegetation sowie verschiedenen geologischen, hydrologischen und klimatischen Bedingungen wurden v. a. langfristige Umweltauswirkungen infolge des Straßenverkehrs und der Straßenunterhaltung untersucht. In alpinen Regionen mit langsamem Wachstum und erosionsempfindlichen Böden entstehen durch Baumaschinen und Seitenentnahmen Flächen, deren Neubepflanzung sehr zeitraubend ist. Beim Straßenbau in Waldgebieten ändern sich die Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse. Einige Pflanzenarten werden durch straßentypische, buschartige Bepflanzung verdrängt. Eine Erhöhung der Blei- und Salzkonzentration über die unmittelbare Nachbarschaft der Straße hinaus wird i. d. R. durch dichte Buschbepflanzung verhindert. Die Beeinträchtigung des Grundwassers (Spiegel, Salzgehalt) ist, wenn keine ungünstigen geo- und hydrologischen Verhältnisse vorliegen, i. d. R. gering und ohne negative Auswirkungen auf die Vegetation.