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Detailergebnis zu DOK-Nr. 31811

Ausbau des schweizerischen Hauptstraßennetzes - Programm 1982 bis 1984 gem. Bundesratsbeschluß vom 7. Juli 1982

Autoren
Sachgebiete 5.2 Landstraßen

Veröffentlichungen des Bundesamtes für Straßenbau (Bern), 1982, 22 S., 1 T

Das schweizerische Hauptstraßennetz umfaßt die Straßen, die nicht zu den Nationalstraßen gehören, jedoch ergänzende Verbindungs- und Erschließungsfunktion ausüben. Für dieses Netz wird im 3-Jahres-Rhythmus vom Bundesrat ein Ausbauprogramm beschlossen. Den Ausbauarbeiten wird unter Beachtung der übergeordneten Grundsätze "Wesentliche Hebung der Verkehrssicherheit" und "Beseitigung unhaltbarer Verkehrsverhältnisse" folgende Reihenfolge bezüglich ihrer Dringlichkeit zugewiesen: - Beseitigung von Unfallschwerpunkten und offensichtlichen Gefahrenstellen - Aufhebung von Bahnübergängen an Hauptstraßen - Verbesserung von Teilstrecken, die zwischen bereits ausgebauten Strecken liegen (Homogenität des Straßenzuges) - Erhöhung der Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit von größeren zusammenhängenden Straßenstrecken - Teilausbau der Alpenstraßen. Die Mittel für das Programm kommen aus den Treibstoffzöllen, von denen 60 % für den Straßenbau bestimmt sind; für die Bezuschussung des Programmes 1982- 1984 durch den Bund (i. d. R. 50-60 % für Straßen im Alpengebiet, sonst 20-30 %) stehen rund 349 Mio Fr. zur Verfügung. Die allgemeinen Ausführungen werden im Anhang durch eine Zusammenstellung übergeordneter Grundsätze und Richtlinien, ein Verzeichnis der einzureichenden Projektunterlagen sowie eine Auflistung der projektierten Maßnahmen ergänzt.