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Detailergebnis zu DOK-Nr. 31871

Standsicherheit von Böschungen - Prüfflächenverfahren

Autoren K. Eigenberger
Sachgebiete 7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern

Mitteilungen aus dem Institut für Bodenmechanik, Felsmechanik und Grundbau, TU Graz Nr. 6, 1983, S. 22-25, 1 B, 1 Q

Der Beitrag bringt einen kurzen, übersichtlichen Auszug aus der Dissertation des Autors, die eine umfassende Analyse der bis zum Jahre 1973 existierenden Methoden der Standsicherheitsberechnungen zum Inhalt hat. Bei den Näherungsverfahren zur Bestimmung der Standsicherheit von Böschungen weisen die Spannungen entlang der Prüffläche Fehler auf. Diese Fehler wirken sich sehr unterschiedlich auf die Größen aus, die bei den verschiedenen Verfahren in die Berechnung der Sicherheit eingehen. Wenig fehleranfällig ist der Formbeiwert, während der Absolutbetrag und die Richtung der Normalkraft stark anfällig sind. Für die Sicherheitsberechnung müssen entweder Größen verwendet werden, die wenig fehleranfällig sind oder die vereinfachenden Annahmen müssen so getroffen werden, daß die Rechengrößen möglichst fehlerlos sind. Diese Bedingungen erfüllen: die verschiedenen Reibungskreisverfahren, die beiden Verfahren des Verfassers und das vereinfachte Bishop-Verfahren (hier Vorsicht bei tiefreichenden Kreisen).