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Detailergebnis zu DOK-Nr. 31937

Simulation des Verkehrsablaufs auf Landstraßen - Modellerweiterung

Autoren	S. Holz U. Brannolte
Sachgebiete	5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)

Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 402, 1983, 59 S., zahlr. B, T, 42 Q

Es handelt sich hier um die Weiterentwicklung des in Heft 239 der Schriftenreihe "Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik" vorgestellten Modells. Das mikroskopische Modell simuliert den Verkehrsablauf unter Einschluß von Überholaktivitäten auf einem zweispurigen Streckenabschnitt mit Variationsmöglichkeiten bei der horizontalen und vertikalen Linienführung. Die zu simulierende Linienführung wird durch den Anwender vorgegeben. Dabei sind beliebige Kombinationen von Kurvenelementen (Klothoide, Kreisbogen, Klothoide) möglich, die auch asymmetrisch sein können, so daß nicht nur fahrzeugspezifisch unterschiedliche, sondern auch fahrtrichtungsspezifische Kurvengeschwindigkeiten simuliert werden können. Ebenso kann bei Kurven nach solchen mit und ohne Sichtweitenbegrenzung unterschieden werden. Durch Vorgabe eines entsprechenden Gradientenverlaufs wird modellmäßig das Befahren von Steigungen bzw. Gefallen simuliert. Die Modellvorstellungen arbeiten getrennt für die zwei Fahrzeugkollektive: Pkw und Schwerverkehr. Aus den simulierten Bewegungsabläufen werden makroskopische Kennwerte zur Erarbeitung von allgemeingültigen Aussagen über den Verkehrsablauf des beschriebenen Straßentyps hergeleitet. Art und Umfang dieser Auswertungen können weitgehend vom Anwender festgelegt werden.