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Detailergebnis zu DOK-Nr. 31976

Dränung erdberührter Bauteile mit Geotextilien

Autoren W. Muth
Sachgebiete 7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz

1. Nationales Symposium Geotextilien im Erd- und Grundbau, Mainz 28./29. März 1984, S. 53-57, 12 B, 3 T, 4 Q / Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen

Dränelemente aus Geotextilien in Form von Verbundkörpern mit einer Filterschicht aus Vlies und einer Sickerschicht aus Wirrgewebe werden in zunehmendem Maße bei der Gebäudedränung eingesetzt. Derartige Elemente unterliegen einer Stauchung bei Erddruck, außerdem ist ihr Zeitstandsverhalten zu beachten. Die Wasserdurchlässigkeit in Mattenebene ist von der Restdicke der Dränmatte abhängig. Das Widerstandsverhalten kann mit dem quadratischen Widerstandsgesetz beschrieben werden. Mit den in Laborversuchen ermittelten materialspezifischen Kennwerten können für Dränmatten hydraulische Bemessungsnomogramme aufgestellt werden.