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DOK Straße
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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32009

Wirksamkeit von Walzen im Asphaltstraßenbau

Autoren H.M. Bröhl
Sachgebiete 13.2 Maschinen für Asphaltstraßen

Mitteilungen der TU Berlin, Fachbereich Bauingenieur- und Vermessungswesen, Fachgebiet Baubetrieb und Baumaschinen Nr. 6, 1984, 287 S., zahlr. B, T, 31 Q

Ziel der Arbeit war die Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen den Materialeigenschaften und den Verdichtungsgeräten beim Einbau von Asphalten. Zu diesem Zweck wurden auf elf Baustellen an 293 Meßstellen Messungen während des Verdichtungsvorganges durchgeführt. An Mischgutproben wurden gleichzeitig temperaturabhängige Verdichtungsfunktionen ermittelt. Die temperaturabhängigen Verdichtungsfunktionen ermöglichen die Berechnung der äquivalenten Walzarbeit eines jeden Walzüberganges, welche der Anzahl der Doppelschläge mit dem Marshall- Verdichtungshammer entspricht, die bei gleichen Rahmenbedingungen dieselbe Dichteänderung bewirkt. Die äquivalente Walzarbeit ergab sich im Mittel zu: für Gummiradwalzen 1,4; für statische Walzen 4,0; für Vibrationswalzen ohne Vibration 3,9; für Vibrationswalzen mit Vibration 7,9 und für Kombinationswalzen ohne Vibration 3,3. Bei hoher Vorverdichtung und frühzeitigem Walzbeginn kann die Verdichtungsarbeit auch bei einer Einbauleistung von 150 t/h von nur einer Walze erbracht werden.