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DOK Straße
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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32090

Einfluß von Mürbkorn auf den Ermüdungswiderstand von Strassenunterbeton

Autoren G. Hartl
Sachgebiete 8.5 Hydraulisch gebundene Tragschichten

Straße und Autobahn 35 (1984) Nr. 7, S. 278-281, 7 B, 12 Q

Die österreichischen Richtlinien RVS 8.632 schreiben für Zuschlag des Unterbaues von Betonstraßendecken einen höchst zulässigen Gehalt von 5 % Mürbkorn vor, um gegen eine Abnahme des Ermüdungswiderstandes des Unterbetons geschützt zu sein. Da Zuschlag mit höherer Festigkeit als Ersatz für Mürbkorn von weither herantransportiert werden müßte, wurden Untersuchungen über den Einfluß von Mürbkorn (meist Gneisschiefer) durchgeführt. Frühere Untersuchungen werden angeführt. Die neuen Untersuchungen wurden an Betonprobebalken mit Zuschlägen aus drei verschiedenen Vorkommen und mit unterschiedlichem Mürbkorngehalt durchgeführt. Die angewandten Biegeschwellversuche mit einem mechanischen Pulsator bis zu 2 x 106 Lastwechseln ergaben selbst bei extrem hohem Mürbkorngehalt keine Beeinträchtigung des Ermüdungswiderstandes. Der Anteil in der Körnung über 4 mm darf jedoch höchstens 10 % bezogen auf das ganze Korngemisch nicht übersteigen.