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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32439

Chancen und Grenzen der Automatisierung im Nahverkehr

Autoren K. Niemitz
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift (ÖIAZ) 24 (1981) Nr. 3, S. 112-115, 6 B

Nach einer Definition von Teil- und Vollautomatisierung werden die Voraussetzungen der Vollautomatisierung im spurgebundenen Nahverkehr bei den konventionellen Verkehrsmitteln U- und S-Bahn sowie den neuartigen Verkehrssystemen, wie Kabinenbahnen, besprochen. Die U-Bahn in Amsterdam wird als Beispiel für die Vollautomatisierung der Betriebsabwicklung bei konventionellen Systemen vorgestellt. Obwohl deren Betrieb bereits weitestgehend automatisiert abgewickelt wird, verzichtet man aus psychologischen Gründen nicht auf einen "Fahrer" als Zugbegleiter. Demgegenüber ist die Vollautomatisierung der neuen Nahverkehrssysteme konsequenterweise stets ohne Fahrerstand konzipiert. Als Beispiel wird die M-Bahn angeführt und deren Automatisierungssystem dargelegt. Auf die besondere Mitwirkung der Benutzer einer solchen Kabinenbahn, die im vollautomatischen Betrieb nicht mehr nur Fahrgast, sondern Verkehrsteilnehmer sind, wird abschließend hingewiesen.