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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32485

Die Diskriminantenanalyse als Hilfsmittel für die Untersuchung der Verkehrssicherheit von Straßen (Orig. eng.: Discriminant analysis as a tool for investigating highway safety relationships)

Autoren T.R. Neuman
Sachgebiete 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Ite Journal 54 (1984) Nr. 10, S. 16-22, 5 B, 3 T, 11 Q

Die Zusammenhänge zwischen Unfallrisiko/-häufigkeit und Straßengeometrie/-zustand lassen sich in der Regel kaum partiell nachweisen. In dem Beitrag wird ein Verfahren (Diskriminantenanalyse) vorgestellt und an Beispielen erläutert, das für folgende Aufgaben geeignet ist: Vorausschätzung der potentiellen Gefährlichkeit von Kombinationen geometrischer Merkmale, Überprüfung vorhandener Daten nach potentiellen Gefahrenstellen, Ermittlung der wesentlichen Ursachen und Festlegung von Abhilfemaßnahmen an Unfallschwerpunkten. Wie Testanwendungen gezeigt haben, ergaben sich hinsichtlich der Vorhersagegenauigkeit bzw. der Richtigkeit der Ergebnisse sehr hohe Konfidenzen. Das Verfahren, für das der Autor vom ite ausgezeichnet wurde, stellt nach Auffassung des Verfassers einen nicht unwesentlichen Fortschritt in der Unfallforschung dar.